Rezept für Hefezopf

Hefezopf

Hefezopf

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Ostern ohne Hefezopf ist wie Weihnachten ohne Geschenke. Aber auch sonst im Jahr macht ein Hefezopf auf jedem Frühstücks- und Kaffeetisch eine gute Figur. Mit diesem super einfachen Rezept machst du den vielleicht besten Hefezopf der Welt.

einfach

Zutaten

1 Stück
Für den Zopf
500 g Mehl
150 g weiche Butter
2 Eier, Größe L
100 g Zucker
1 Würfel frische Hefe (42 g)
125 ml Milch
Für die Deko
1 Eigelb
 etwas Milch
 2 EL Hagelzucker

Zubereitung

  1. Die Milch erwärmen, sie darf aber nicht heiß sein. Die frische Hefe hinein bröseln und alles gut auflösen. Für eine Viertelstunde ruhen lassen.
  2. Die weiche Butter, Zucker und die Eier mit einem Schneebesen schaumig rühren.
  3. Die Hefe-Milch-Mischung hinzugeben und das Mehl löffelweise unter Kneten (mit einem Knethaken, ich empfehle den Einsatz einer Küchenmaschine) hinzugeben, bis eine homogene Teigkugel entstanden ist. Den Hefeteig dann mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das Volumen verdoppelt hat.
  4. Den Teig in drei oder vier gleiche Teile teilen (je nachdem, für welche Art des Flechtens du dich entschieden hat) und einzeln zu ca. 3 cm breiten Würsten rollen. Diese Würste auf einem mit Backpapier belegten Backblech zu einem Zopf flechten. Den Ofen derweil auf ca. 180º C (Umluft) vorheizen.
  5. Das Eigelb mit etwas Milch (ca. 1 EL) verquirlen und den Zopf hiermit einstreichen. Den Hagelzucker gleichmäßig auf dem Hefezopf verteilen.
  6. Den Zopf dann ca. 25 Minuten bei 180º backen, die Temperatur nach ca. 15 Minuten bei Bedarf etwas nach unten regulieren.
  7. Den Zopf vor dem Anschneiden komplett abkühlen lassen.

Wie findest du das Rezept?

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Hefezopf flechten

Die wahre Kunst beim Backen eines Hefezopfes ist das Flechten. Auch, wenn du bereits mit zwei Strängen einen Hefezopf flechten kannst, macht dein Hefezopf aber erst ab drei oder vier Strängen optisch wirklich etwas her.

Je mehr Stränge du für deinen Hefezopf verwenden willst, umso mehr Erfahrung solltest du haben. Wenn du heute zum allerersten Mal einen Hefezopf backst, dann begnüge dich vielleicht mit nur drei Strängen. Beim nächsten Mal wagst du dich an vier Stränge heran. Erst, wenn das richtig klappt, solltest du mit 5 oder noch mehr Strängen deinen Hefezopf flechten.

Wie das Flechten mit drei Strängen geht, schaust du dir am besten in diesem Video an:

Alternativ findest du hier tolle Anleitungen für das richtige Flechten.

Frische oder Trockenhefe?

Regelmäßig entsteht zwischen ambitionierten Hobbyköchen ein Streit, welche Art von Hefe man doch für den perfekten Hefeteig verwenden möge. Frische Hefe am Stück oder doch besser Trockenhefe.

Für beides gibt es sicherlich Vor- und Nachteile.

Trockenhefe…

  • …ist länger haltbar.
  • …lässt sich besser vermengen.

Frische Hefe…

  • …ist “kraftvoller”, weil die Hefekulturen leben.
  • …kann Klümpchen bilden, wenn sie vor dem Zugeben zum Mehl nicht vollständig aufgelöst wurde.

Wenn du mich fragst: Ich merke keinen echten Unterschied. Sowohl mit frischer, als auch mit Trockenhefe habe ich schon perfekte – optisch und im Geschmack! – Hefezöpfe mit diesem Rezept gebacken.

Solkawage, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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